Am 17.Oktober 2017, einem sonnigen, farbenfrohen Herbsttag, hatten wir die Möglichkeit das Unternehmen AquaLytis und die erfolgreiche Unternehmerin Frau Dr. Ute Michels kennenzulernen.

Am geschichtsträchtigen und landschaftlich wundervoll gelegenen Standort Wildau, befinden sich die Geschäftsräume in der denkmalgeschützten „Schwartzkopff-Siedlung“. Das ab 1899 als Arbeitersiedlung erbaute Ensemble der Belle Epoque ist bereits die Reise in die Stadt Wildau wert. Am alten Industriestandort ist mit den Studenten der Technischen Hochschule Wildau und interessanter Wirtschafts- und Wissenschaftsunternehmen frischer Wind eingezogen.

AquaLytis, das spannende Unternehmen mit seinen vielseitigen Facetten, faszinierte schnell die Gäste. Frau Michels verstand es hervorragend, auch Gästen ohne Vorkenntnisse auf dem Gebiet, die Forschungsaufgaben, Ziele, Vorgehensweisen und Herausforderungen nahe zu bringen. Anschaulich geleitete sie uns durch das Thema von beispielsweise Watthosen, Wassertieren, Mikroskope zu Forschungsergebnissen und deren Nutzen für ihre Auftraggeber und die wissenschaftliche Arbeit. Auch die Gespräche zum Thema Personal, als wichtiger Faktor für den Erfolg und die speziellen Anforderungen des Unternehmens an deren Vielseitigkeit, handwerklicher und analytischer Kompetenzen, gepaart mit den Fähigkeiten zur Konzeptentwicklung und der Projektsteuerung beeindruckten die Zuhörer.

Erst vor Kurzem mit Bravur beeindruckend den Doktortitel mit dem bestmöglichen Ergebnis „summa cum laude“ erreicht, berichtete Frau Dr. Michels über ihre nächsten Ziele zur Weiterentwicklung ihrer Mitarbeiter und der zukünftigen Gestaltung ihres Unternehmens, sowie über ihre persönlichen Herausforderungen und Wünsche insbesondere bei den Themen Forschung, Schulung und Lehre.

Wir danken Frau Dr. Ute Michels für einen kurzweiligen, spannenden Abend der Erkenntnisse und Einblicke. Die Veranstaltung wird auch dank der sehr herzlichen und offenen Atmosphäre und ihrer erlebbaren und ansteckenden Begeisterung für das Thema Wasser und ihr Unternehmen in Erinnerung bleiben.

Ramona Wolfram